Kubernetes – Was ist das eigentlich?

Kubernetes ist aktuell ein absolutes Trend-Thema. Es hat die Art und Weise revolutioniert, wie Container orchestriert und verwaltet werden.

Unternehmen setzen immer häufiger auf Kubernetes (kurz: k8s), um ihre Anwendungen effizient und skalierbar zu betreiben. Dafür bauen sie eine eigene Infrastruktur auf oder setzen auf leistungsstarke Managed Kubernetes Lösungen wie Continum Managed Kubernetes. Aber was genau ist k8s und warum ist es ein solcher Trend?

Moderne Anwendungen: Microservices & Containertechnologie

Um K8s auch als „Nicht-Techie“ besser zu verstehen, müssen Sie zunächst wissen, wie moderne Anwendungen aufgebaut sind. Moderne Anwendungen bestehen aus einer Vielzahl einzelner Microservices, die in Containern betrieben werden. Diese Container bieten Portabilität und trennen den Anwendungs-Code von der zugrundeliegenden Infrastruktur. Die Verwaltung, Überwachung und Koordination dieser Container auf unterschiedlichen Systemen ist eine Herausforderung, die Unternehmen nicht manuell bewältigen können. Daher greifen sie auf Orchestrierungssysteme wie Docker Swarm oder Kubernetes zurück. Aber was genau ist k8s und welche Vorteile bietet es?

Kubernetes der Steuermann Ihrer Container

Kubernetes, übersetzt als „Steuermann“ aus dem Griechischen, ist eine Open-Source-Plattform, die ursprünglich von Google entwickelt und heute von der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) gemanagt wird. Als Steuermann kümmert sich Kubernetes darum, dass die einzelnen Container effizient ausgeführt und verteilt werden. Es bietet alle notwendigen Funktionen zur Automatisierung von Container-Plattformen. Besonders interessant sind dabei die folgenden Eigenschaften von k8s:

  • Automatische Skalierbarkeit und Effizienz durch Loadbalancing:
    K8s gewährleistet automatische Skalierbarkeit und Lastverteilung in einer Anwendungslandschaft. Es erstellt automatisch neue Container, um eine erhöhte Nachfrage zu bewältigen, oder entfernt nicht mehr benötigte Container. Dadurch wird eine effiziente Auslastung Ihrer Anwendungslandschaft erreicht.
  • Selbstheilung und Ausfallsicherheit:
    Kubernetes verfügt über einen Mechanismus zur Selbstheilung (engl. self-healing). Wenn ein Container abstürzt oder unerwartet ausfällt, erkennt k8s dies automatisch und startet einen neuen Container, um die Kontinuität der Anwendung zu gewährleisten.
  • Service Discovery:
    K8s bietet die Funktionalität der Service Discovery (auch Auto-Discovery). Dadurch können Anwendungen unabhängig davon, auf welchem Container sie ausgeführt werden, einander finden und kommunizieren. Dies ist wichtig, wenn Anwendungen aus mehreren Komponenten bestehen, die zusammenarbeiten.

Wann starten Sie mit Kubernetes?

Kubernetes hat sich als führend bei der Container-Orchestrierung von Docker Containern etabliert und ist zum Quasi-Standard für den Betrieb verteilter, Cloud-nativer Anwendungen geworden. Mit k8s betreiben Unternehmen ihre Anwendungen effizient und zuverlässig, unabhängig von der Größe und Komplexität ihrer Infrastruktur. Ob bei der nahtlosen Bereitstellung oder der Verwaltung von Anwendungen – Kubernetes erleichtert Ihnen das Container-Management. Es ist an der Zeit, an Bord zu gehen und von den Vorteilen dieser spannenden Technologie zu profitieren. Wann starten Sie mit k8s?

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Ergänzende Fragen zum Thema „Was ist Kubernetes?“

Warum heißt Kubernetes k8s?2024-09-10T13:54:05+02:00
Häufig wird statt dem Begriff „Kubernetes“ oft der Ausdruck „K8s“ genutzt, weil der volle Name relativ lang ist und es einfacher und schneller ist, die Abkürzung zu verwenden. Dabei steht das „K“ für den ersten Buchstaben, das „s“ für den letzten Buchstaben von Kubernetes, und die Zahl „8“ repräsentiert die acht Buchstaben dazwischen („ubernete“). Diese Art der Abkürzung ist in der IT-Welt relativ verbreitet, um lange Begriffe zu verkürzen und dennoch eindeutig zu halten.
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