Auch Ziel der dritten Folge der Continum Case Studies ist es, graue IT-Theorie verständlich zu machen.

Ein in die Jahre gekommenes Dealer Management System auf einer veralteten Hardwareplattform mit immer weiter steigenden Anforderungen an Funktionen und Hersteller-Händler Kommunikation sowie der Wunsch nach einer stärkeren Konzentration auf das Kerngeschäft motivierten unseren Kunden, das bis dato angewendete „IT-On-Premises-Konzept“ zu überdenken. Ziel war es, den komplexen IT-Betrieb komplett außer Haus zu geben und 110 Anwendern in sechs Filialen eine stets verfügbare Applikation als Service zur Verfügung zu stellen.

KUNDENPROFIL

Unser Kunde betreibt als Konzerntochter seit mehr als 80 Jahren die Vertretung mit sechs eigenen Niederlassungen im Nordwesten Italiens. Die Schwerpunkte des Unternehmens liegen im Verkauf, dem Kundendienst und der Vermietung von Trucks, Bussen, Professional Fahrzeugen und Bau- und Landmaschinen.

AUSGANGSSITUATION

Der Kunde setzt auf die Lösung FILAKS.PLUS der Freicon Software GmbH als zentrales Dealer Management System. Die Software ist speziell für Automobil-, Nutzfahrzeug- und Caravan-Händler verschiedenster Marken konzipiert und deckt alle Betriebsprozesse im Kundendienst, Lager und Fahrzeughandel sowie im Marketing, bei der Kasse und der Zeiterfassung ab. Das Unternehmen nutzt das Konzept Software-as-a-Service (SaaS) und profitiert dadurch vom rund um die Uhr verfügbaren Service und dem Support auf Basis eines einfach zu kalkulierenden Bezahlmodell, das sich am genutzten Service orientiert.

ANFORDERUNGEN

Ein in die Jahre gekommenes altes Dealer Management System auf einer veralteten Hardwareplattform mit immer weiter steigenden Anforderungen an Funktionen und Hersteller-Händler Kommunikation sowie der Wunsch nach einer stärkeren Konzentration auf das Kerngeschäft motivierten das Unternehmen, das bisherige „IT-On-Premises-Konzept“ neu zu überdenken und eine Marktabfrage zu starten. Ziel war es, den komplexen IT-Betrieb komplett außer Haus zu geben und den 110 Anwendern in den sechs Filialen eine stets verfügbare FILAKS.PLUS Applikation als Service zur Verfügung zu stellen. Nach der Diskussion mehrerer Ansätze und Konzepte entschied sich das Unternehmen am Ende für Continum, die den kompletten Betrieb der IT-Infrastruktur übernimmt und die ERP-Applikation FILAKS.PLUS als Service zur Verfügung stellt.

LÖSUNG

Unser Kunde standortübergreifend mit 110 Anwendern einen gesicherten Zugriff auf die FILAKS.PLUS Dealer Management Software und muss sich dabei nicht mehr um die IT-Rechenzentrumsinfrastruktur kümmern, was die Mitarbeiter in ihrer Arbeit enorm entlastet. Continum stellt dafür eine skalierbare und ausfallsichere Cloud in einem der Continum Rechenzentren zur Verfügung, die bei Bedarf weitere Ressourcen zur Verfügung stellen kann. Technologische Basis ist eine virtualisierte redundante Infrastruktur. Die Anbindungen der Kundenstandorte erfolgen durch verschlüsselte VPN Tunnels und einem hochverfügbaren Firewall-Cluster.

ERGEBNIS

  • Hochverfügbare Cloud Plattform, im ISO/ IEC 27.001 zertifizierten Rechenzentrum
  • Der Kunde kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren und nutzt eine skalierbare Infrastruktur mit hohen Service Levels und 24/7 Support, die bei Bedarf mitwachsen kann sowie den hohen Sicherheitsanforderungen Stand hält
  • Durch das Konzept SaaS nutzt der Kunde ein wirtschaftliches Pay-per-Use Modell, das besonders liquiditätsschonend ist
  • Für den Auftraggeber reduziert sich die IT-Komplexität und die 110 Anwender profitieren von der ausgelagerten IT-Administration und von deutlich kürzeren Zeiten bei Problemlösungen und Änderungen
  • Alle Daten befinden sich in hochsicheren Datacentern der Continum AG und liegen in Deutschland. Sie unterliegen damit dem strengen Bundesdatenschutzgesetz der Bundesrepublik Deutschland + EU-DSGVO

Hier geht’s zum Download des Continum Cases #3:

 

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