Dieser Tag soll uns daran erinnern, dass es nicht nur wichtig ist, sichere Passwörter zu verwenden, sondern auch, diese regelmäßig zu ändern und darauf hin zu prüfen, ob sie wirklich sicher sind.

Aber auf was sollte man bei der Erstellung eines Passworts achten und woran erkennt man ein sicheres Passwort?

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist ein Passwort sicher wenn es beispielsweise:

  • 20 bis 25 Zeichen lang ist und zwei Zeichenarten genutzt werden (z.B. eine Folge von Wörtern).
  • 8 bis 12 Zeichen lang ist und vier Zeichenarten genutzt werden.
  • 8 Zeichen lang ist, drei Zeichenarten genutzt werden und es zusätzlich durch eine Mehr-Faktor-Authentisierung abgesichert ist (beispielsweise durch einen Fingerabdruck, eine Bestätigung per App oder eine PIN).

Grundsätzlich sollte ein Passwort also aus mindestens 8 Zeichen bestehen, Groß- und Kleinbuchstaben verwenden und Sonderzeichen (!,$,?,€ etc.) beinhalten.

Dabei gilt die Grundregel: Je komplizierter ein Passwort ist, desto besser!

Ein ideales Hilfsmittel können Passwort-Manager wie LastPass oder KeePass sein. Diese erstellen sichere Passwörter mit einem Klick und verwalten die Passwörter zusammen mit dem Benutzernamen sowie weiteren Daten in einem stark verschlüsselten Datentresor auf der Festplatte oder einem Server. Erst nach Eingabe eines Masterpassworts öffnet sich dieser Tresor und gibt die Passwörter frei.

Also: im eigenen Interesse nicht lang fackeln und die eigenen Passwörter überprüfen – und das nicht nur am 1.02..